Hinter den Kulissen der Feuerwehr Niestetal

Nachdem viele Stunden investiert wurden, um geeignete Zusatzalamierungssysteme anzuschauen und pro und contras zu finden fiel die Entscheidung im Oktober 2019 auf das Alamierungssystem von

Dank des Feuerwehrvereins Niestetal e.V. konnte die Einsatzabteilung 4 Tablets beschaffen, welche sich auf den Einsatzfahrzeugen befinden. Diese Tablets bieten neben der automatischen Navigation zum Einsatzort auch die Möglichkeit Objektdaten bei Brandmeldeanlagen einzusehen. Außerdem wird der Status, der über den Fahrzeugfunk abgegeben wird, angezeigt. Man kann die Statusanzeige der eigenen Feuerwehrfahrzeuge, sowie die, der mit alamierten Fahrzeuge von umliegenden Feuerwehren sehen.

Der Status ist die Meldung über das Fahrzeugfunkgerät, ob sich das Fahrzeug noch am Standort befindet, auf Anfahrt ist oder schon an der Einsatzstelle eingetroffen ist.

Des Weiteren durfte die Einsatzabteilung sich über einen Monitor in der Fahrzeughalle, sowie in der Umkleidekabine freuen.

Die Monitore dienen in ihrem Standby Modus als Infotafel für die Einsatzabteilung. Des Weiteren werden zur aktuellen Corona Lage die allgemeine Hygieneregeln angezeigt.

Bei einem Einsatz springen die Monitore in die Alarmansicht. Der Monitor in der Umkleidekabine zeigt die Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) generiert nach Einsatzstichwort an. Der Monitor in der Fahrzeughalle zeigt Informationen an wie :

Nach einer Testphase von 4 Wochen durch unsere Gemeindebrandinspektoren und den Zug-und Gruppenführern bekam auch die Mannschaft die Alamierungs App aPagerPro auf die Handys installiert. Die Alamierungs App aPagerPro dient als Zusatzalamierung und ebenso als Rückfallebene beim Ausfall der digitalen Alamierung über die Pager.

Durch die App werden Daten wie z.B. Einsatzadresse und Alarmstichwort angezeigt.

Bei einer Alamierung werden die Einsatzdaten der Leitfunkstelle durch eine umfangreiche Programmierung so aufbereitet, das die Daten bildgebend auf dem jeweiligen System angezeigt werden können.

Ein großes Dankeschön geht an unseren Feuerwehrverein, welcher mit ihrer finanziellen Unterstützung zu diesem System beigetragen hat.

Auch einen großen Dank an die Firma welcher uns mit seinem Know-How heute noch zur Seite steht.

Unser Gemeindebrandinspektor und unser Funkgerätewart haben im Vorfeld viele Stunden neben unserem normalen Feuerwehrdienst und ihren Privatleben investiert um dieses Projekt umzusetzen.